Leo­nard Bern­stein

Werke:
  • „Fancy Free“
  • “Symphonic Dances” aus “West Side Story”
Konzerte:

01. Nov Dancing on the Edge!

02. Nov Dancing on the Edge!

16. Nov Meisterverwandler!

17. Nov Meisterverwandler!

Gebo­ren 1918 in Law­rence, Mas­sa­chu­setts als Louis Bern­stein. Er wächst in Boston auf und lernt bereits in jungen Jahren Kla­vier­spie­len. Nach seinem Abschluss an der Boston Latin School stu­diert Bern­stein an der Har­vard Uni­ver­si­ty Kla­vier und Kom­po­si­ti­on.

Den Beginn seiner Kar­rie­re als Diri­gent mar­kiert das Jahr 1943, als Bern­stein im Alter von 25 Jahren die Lei­tung eines lan­des­weit über­tra­ge­nen Kon­zer­tes in der Car­ne­gie Hall für den plötz­lich erkrank­ten Bruno Walter über­neh­men muss. In den dar­auf­fol­gen­den Jahren arbei­tet Bern­stein als Chef­di­ri­gent des New York City Sym­pho­ny Orches­tra, lehrt am Berkshire Music Center in Tan­gle­wood und an der Brand­eis Uni­ver­si­ty. Die Ernen­nung zum ersten US-ame­ri­ka­ni­schen Musik­di­rek­tor der New Yorker Phil­har­mo­ni­ker erfolgt 1958.

Bis zu seinem Tode 1990 arbei­tet Bern­stein als Gast­di­ri­gent der New Yorker Metro­po­li­tan Opera, der Mai­län­der Scala, der Wiener Phil­har­mo­ni­ker und des Sym­pho­nie­or­ches­ters des Bay­ri­schen Rund­funks. Kom­po­si­to­risch beein­flusst von Unter­hal­tungs­mu­sik und elek­tro­ni­scher Musik, ist es Bern­stein zu Leb­zei­ten stets ein Anlie­gen gewe­sen, jungen Men­schen klas­si­sche Musik zugäng­lich zu machen, so ist der päd­ago­gi­sche Wert seiner Young People’s Con­certs unschätzbar.Zu seinen größ­ten Werken zählen die Sin­fo­nie Jere­miah (1943) und Age of Anxie­ty (1949). Grö­ße­re Auf­merk­sam­keit erfah­ren bis heute jedoch seine Broad­way­stü­cke wie On the town (1944) oder West Side Story (1957).