Moritz Schnei­de­wendt

Konzerte:

16. OKT Solisten-Masterclass!

19. OKT Solisten-Masterclass!

31. OKT Junge Meister!

05. NOV Dirigenten Masterclass!

08. NOV Dirigenten-Masterclass!

gebo­ren 1989 in Frei­burg, stu­dier­te Kla­ri­net­te sowie Bass­kla­ri­net­te an den Musik­hoch­schu­len Würz­burg und Weimar bei den Pro­fes­so­ren Man­fred Lind­ner und Thors­ten Johanns. Geför­dert durch das Deutsch­land­sti­pen­di­um schloss er 2017 sein künst­le­ri­sches Mas­ter­stu­di­um mit Aus­zeich­nung ab. Wei­te­re prä­gen­de Impul­se gaben nam­haf­te Klarinettist*innen wie Ralf Manno, Martin Span­gen­berg, Reto Bieri, Andre­as Lan­gen­buch, Nina Janßen-Dein­zer und Ernes­to Moli­na­ri.

Seiner Lei­den­schaft für Kam­mer­mu­sik – ins­be­son­de­re der Inter­pre­ta­ti­on zeit­ge­nös­si­scher Musik – fol­gend, spe­zia­li­sier­te er sich dar­auf­hin als Mit­glied der renom­mier­ten Inter­na­tio­na­len Ensem­ble Modern Aka­de­mi.

Moritz initi­iert nun eigene Pro­jek­te und sucht, die tra­dier­ten Struk­tu­ren des Klas­sik­be­triebs zu erneu­ern. Beson­ders wich­tig ist ihm dabei, in unter­schied­li­chen Beset­zun­gen (Broken Frames Syn­di­ca­te; Ensem­ble via nova u.a.) neue musi­ka­li­sche Formen sowie instru­men­ta­le Mög­lich­kei­ten aus­zu­lo­ten und inno­va­ti­ve Wege der zeit­ge­nös­si­schen Musik­ver­mitt­lung zu ent­wi­ckeln.

In enger Zusam­men­ar­beit mit jungen Komponist*innen und als Gast nam­haf­ter Ensem­bles wirkte er so bei zahl­rei­chen Urauf­füh­run­gen mit und kon­zer­tiert regel­mä­ßig auf Fes­ti­vals im In- und Aus­land.

Kon­zer­te führ­ten ihn unter ande­rem zum Diag­hi­lev-Fes­ti­val nach Perm (Russ­land), zum London Ear Fes­ti­val, zu den Wit­te­ner Tagen für neue Kam­mer­mu­sik, zur Gau­dea­mus Musik­week, zu den Inter­so­nan­zen in Pots­dam oder auf die ilSuo­no Con­tem­pora­ry Music Week (Ita­li­en).

Dane­ben möchte er die klas­si­sche Orches­ter­li­te­ra­tur nicht missen, und so spiel­te Moritz unter ande­ren mit dem WDR Sin­fo­nie­or­ches­ter, der Staats­ka­pel­le Weimar, der Phil­har­mo­nie Jena, in der Jungen Deut­schen Phil­har­mo­nie, der Musi­ka­li­schen Komö­die Leip­zig und im Staats­or­ches­ter Mainz.