Phil­lip Bar­c­zew­ski

Phil­lip Bar­c­zew­ski wurde 1988 gebo­ren und ist seit 2008 als musi­ka­li­scher Leiter der Musik­thea­ter-Jugend­pro­jek­te beim IMPULS-Fes­ti­val für neue Musik in Sach­sen-Anhalt enga­giert. Dort diri­gier­te er „Olek schoss einen Bären“ (Wim Hen­de­rickx), „Eine Odys­see“ (Moni­que Krüs, UA), „Brun­di­bár“ (Hans Krása), „Nicht tot zu krie­gen. Ein Sieg­fried­lied“ (Chris­toph Reuter/ Cris­tin Claas, UA) und ver­schie­de­ne Kon­zer­te mit Solis­ten wie Carmen-Maja Antoni (Ber­li­ner Ensem­ble), Axel Prahl und Jaecki Schwarz.
Als Gast stand Bar­c­zew­ski unter ande­rem am Pult der Anhal­ti­schen Phil­har­mo­nie Dessau, dem Phil­har­mo­ni­schen Kam­mer­or­ches­ter Wer­ni­ge­ro­de, der Mit­tel­deut­schen Kam­mer­phil­har­mo­nie Schö­ne­beck, dem Orches­ter des Nord­har­zer Städ­te­bund­thea­ters und der Staats­ka­pel­le Halle.
Im Sommer 2013 assis­tier­te und diri­gier­te er erst­mals bei den Opern­camps von „Pass­wort: Klas­sik“, dem Edu­ca­ti­on-Pro­gramm der Wiener Phil­har­mo­ni­ker im Rahmen der Salz­bur­ger Fest­spie­le. Diese Zusam­men­ar­beit wird 2014 fort­ge­setzt.
Phil­lip Bar­c­zew­ski stu­dier­te Musik­wis­sen­schaft und Geschich­te an der Martin-Luther-Uni­ver­si­tät Halle-Wit­ten­berg. Am Insti­tut für Musik arbei­te­te er dort für Prof. Dr. Tomi Mäkelä. Am Con­ser­va­to­ri­um Maas­tricht setzt er seine Stu­di­en im Fach Orches­ter­di­ri­gie­ren seit 2012 bei Enrico Del­am­boye und Jan Stulen fort. Bar­c­zew­ski ist Richard-Wagner-Sti­pen­di­at.
Seit Febru­ar 2014 ist er Diri­gent und künst­le­ri­scher Leiter des Neuen Orches­ters Aachen.