Die gebürtige Hamburgerin studierte an der Hamburger Musikhochschule bei Prof. Götz Friedrich Musiktheater-Regie, sowie Germanistik bei Walter Höllerer, TU Berlin. Sie arbeitet sowohl als Schriftstellerin als auch als Regisseurin im Musik- und Sprechtheater mit Stationen im Théâtre Royal de la Monnaie, Royal Opera House Covent Garden und dem Pariser Châtelet. In Brüssel gründete und leitete sie ab 1989 das „ensemble interculturel“ für zeitgenössisches Musiktheater, für das sie auch Libretti schrieb. Sie inszenierte „Roccos Erzählung“ von Walter Jens für die Brüsseler Oper. Zu ihren literarischen Arbeiten zählen: „Sonutarium Labyrinth“ (Kriminalroman, fhl-Verlag Leipzig) und die Bü hnenwerke “Missa e Combattimento – Scenes from a Holy War” (Chester Music London/New York), “das laboratorium mundi des herrn agrippa” („junge philharmonie thüringen“) und “Umpolung/Leipzig 1969”. In London inszenierte sie 2011 „Agamemnon“ mit der London Actors Group. Sie schreibt u.a Beiträge für „mare“ und Kurzgeschichten für Anthologien, darunter „Die Lust des Augenblicks, Horst Janssen und die Blankeneser“ (St. Gertrude). Im April 2016 erschien ihr neues Buch „Wo Berlin am schönsten ist“, Verlag Ellert&Richter Hamburg. Sie ist Vorsitzende des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) Berlin, Mitglied des PEN und Mitglied der Directos Guild of Great Britain.
www.astrid-vehstedt.de
Schauspieler Friedhelm Ptok, geboren 1933 in Hamburg, absolvierte nach einer Buchdruckerlehre eine private Schauspielausbildung. Theaterengagements führten ihn von Flensburg über Ulm, Bremen, die Kammerspiele München, das Schauspielhaus Hamburg, ans Schillertheater Berlin mit Peter Zadek, Kurt Hübner, Fritz Kortner, Hans Lietzau und anderen namhaften Regisseuren.
Dem breiteren Publikum ist er vor allem durch seine zahlreichen Fernsehrollen bekannt, z. B. in der in der ZDF-Serie „Julia – Wege zum Glück“, aber auch in „Kartoffeln mit Stippe“ sowie „Alphateam“, „Praxis Bülowbogen“ oder „Unser Lehrer, Dr. Specht“. Friedhelm Ptok ist zudem die Synchronstimme von John Cleese, Jeremy Irons und Ian McDiarmid (Star Wars). Der vielseitige Schauspieler ist darüber hinaus in zahlreichen Hörspielen zu hören, so in Helma Sanders-Brahms „1001 Nacht“, Per Olov Enquists „Der Besuch des Leibarztes“, „Ich habe sie geliebt“ von Anna Gavalda und in Hans Magnus Enzenbergers „Hammerstein oder der Eigensinn“ die alle im Hörverlag erschienen sind. Seine fabelhafte Stimme ist auch der Grund für zahlreiche Auszeichnungen der von ihm eingelesenen Hörbücher, darunter für „Lippels Traum“ und „Die kleine Schusselhexe“.
Der vielseitige Musiker Markus Zugehör studierte an der Hochschule für Musik und Theater, Leipzig sowie am CNSM de Paris Waldhorn, Klavier und Liedgestaltung.
Er war Lehrbeauftragter an der Leipziger Musikhochschule sowie an der Universität Halle und nahm 2005 einen Lehrauftrag für Liedrepertoire an der Universität der Künste Berlin an. Am Gewandhaus zu Leipzig war er als Pianist des „GewandhausKammerchor Leipzig“ engagiert.
Seine Konzerttätigkeit führte ihn als als Solist, Liedbegleiter und Kammermusiker u.a. durch Deutschland, Frankreich, Griechenland, die Schweiz, Nordamerika und nach Indien und China (im Auftrag des Goethe-Institutes). Weiterhin wurden Rundfunk- und CD-Aufnahmen mit Markus Zugehör produziert (Wergo/Bayerischer Rundfunk, Mitteldeutscher Rundfunk, MDG, TALANTON records). Seit 2012 arbeitet er außerdem als Coach für Umculo/Capefestival in Südafrika.
Die zunächst an der Universität der Künste Berlin als Schulmusikerin ausgebildete Altistin Henriette Gödde nahm 2010 das Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden auf, wo sie von Prof. Christiane Junghanns unterrichtet wurde. Nach dem Diplomstudium schloss sie ein Meisterklassenstudium für Lied und Konzert an, wo sie von KS Prof. Olaf Bär wichtige Impulse erhielt. Weitere Anregungen für ihre künstlerische Arbeit gaben ihr u.a. Meisterkurse von Gernhild Romberger, Ingeborg Danz, KS Christa Ludwig, Gerold Huber und Helmut Deutsch.
Als Konzertsängerin etabliert sich Henriette Gödde zunehmend im deutschen und internationalen Bereich. Dabei liegt ihr Hauptaugenmerk auf Werken der Alten Musik, der Romantik und Zeitgenössischen Musik. 2015 gab sie ihr Debut bei den Händelfestspielen Halle. Im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele konzertierte sie als Mrs. Doc in Leonard Bernsteins A Quiet Place mit dem Ensemble Modern unter der Leitung von Kent Nagano. Des weiteren trat sie mit dem Staatsorchester Athen und Christoph Poppen mit Wagners Wesendonck-Liedern im Megaron Athen auf und sang mit dem Orchester National de Lyon unter Leonard Slatkin beim Berlioz Festival in Côte-Saint-André sowie im Auditorium Lyon.
Gemeinsam mit der Handel’s Company, dem Handel’s Company Choir und Rainer Johannes Homburg, nahm sie 2014 ihre erste CD auf.
Bei den Salzburger Festspielen 2014 debütierte sie im Rahmen des YoungSingersProjekt als Tisbe in La Cenerentola für Kinder und mit Mozarts Missa in C (KV220). In der Spielzeit 2013/14 war Henriette Gödde am Theater Erfurt engagiert.
Die Zusammenarbeit mit weiteren Orchestern wie dem Stuttgarter Kammerorchester, der Philharmonie Dresden, der Capella Augustina, Virtuosi Saxoniae und der Camerata Salzburg, sowie mit Dirigenten wie Ludwig Güttler, Theodor Guschelbauer, Ekkehard Klemm, Axel Kober, Zolt Nagy, Helmut Rilling und Jörg Peter Weigle bereicherten das Schaffen der Altistin.
Henriette Gödde wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem 2. Preis beim 43. Bundeswettbewerb Gesang, dem Liedpreis des DEBUT-Wettbewerbes 2014 und dem 1. Preis beim Concorso Internazionale „Musica Sacra“ in Rom.
www.henriettegoedde.de
Der palästinensisch-syrische Pianist wurde 1988 in Syrien geboren. Internationale Bekanntheit erlangte er 2014/2015 durch seine öffentlichen Auftritte im Flüchtlingslager Jarmuk – als „Pianist in den Trümmern“ – während des Bürgerkriegs in Syrien.
Seit seinem fünften Lebensjahr lernte er Klavier spielen, zunächst im Konservatorium in Damaskus, von 2006 bis 2011 studierte er an der musikalischen Fakultät der Baath-Universität in Homs.
Jarmuk war seit 2013 von verschiedenen Parteien des Bürgerkriegs umkämpft. Im Laufe von Kriegshandlungen, Belagerung und Hunger dezimierte sich die Einwohnerzahl von vorher 150.000 auf 16.000 Menschen im Jahr 2015. Während dieser Zeit transportierte Ahmad sein Klavier auf einem Anhänger oder Pick-Up und trat auf Straßen und öffentlichen Plätzen auf. Videos von diesen Auftritten, häufig vor allem mit Kindern als Publikum, wurden in sozialen Netzwerken geteilt und seine Geschichte erfuhr international Medienberichterstattung.
Nachdem das Flüchtlingslager im April 2015 von den Kämpfern des „Islamischen Staates“ eingenommen worden war, zerstörte diese bei einer Kontrolle sein Klavier. In dieser Situation entschied er sich, seine Heimat zu verlassen. Am 2. August floh er aus Jarmuk und kam über Izmir, Lesbos und die Balkanroute im September 2015 nach Deutschland.
2015 erhielt er in Bonn den erstmals verliehenen Internationalen Beethovenpreis für Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Armutsbekämpfung und Inklusion. Erste Auftritte in Deutschland hatte er bei einem Konzert für Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer in München im Oktober 2015 sowie einem Benefizkonzert zugunsten der Bochumer Flüchtlingshilfe zusammen mit den Bochumer Symphonikern. Durch einen Granatsplitter in seiner linken Hand wird ihm eine weitere Karriere als klassischer Pianist voraussichtlich versperrt bleiben.
Ahmad ist verheiratet und hat zwei Söhne. Seine Familie lebt seit Anfang August mit ihm zusammen in Wiesbaden.
Der in Düsseldorf geborene Bariton Alexander Knop studierte zunächst Theaterwissenschaft an der Sorbonne Nouvelle in Paris.
Nach einem Gesangsstudium in Mannheim und Karlsruhe war er Mitglied des Opernstudios Les Jeunes Voix du Rhin der Opéra national du Rhin in Strasbourg in der Spielzeit 2003/2004. Hier konnte man ihn in Martinus Komödie auf der Brücke, in Richard Wagners Parsifal sowie als Graf in Reigen von Philippe Boesmans erleben. Weitere Aufführungen des Reigen führten ihn an die Opéra de Lausanne.
In Strassburg sang er zudem die Rolle des Journalisten in Alban Bergs Lulu unter Günter Neuhold. Im Festival de Strasbourg sang er Fiorello im Barbier von Sevillia unter Theodor Guschelbauer in einer Inszenierung von Jérôme Savary.
Alexander Knop war als Figaro in Le Nozze di Figaro (unter Jérémie Rhorer) an der Opéra de Besançon zu sehen und sang Schumanns Dichterliebe in einer Choreographie des Ballets der Opéra National de Strasbourg.
In der Spielzeit 2009/2010 interpretierte er die Partie des Jean in der Oper Julie von Philippe Boesmans an verschiedenen französischen Theatern und in Belgien im Rahmen des Festivals Ars Musica. Zu weiteren Uraufführungen gehören Pierre Thilloys Oratorium Mosella in Metz und Luxembourg, die Oper La Petite Tetralogie mit dem Ensemble Musiques Nouvelles (Belgien) sowie die Oper L’Homme qui s’efface von Pascal Charpentier an der Opéra de Rouen, in der er die Hauptrolle übernahm. 2011/2012 war er als Donner und Gunther in Ring Saga (Fassung Jonathan Dove, Graham Vick) im Casa da musica in Porto, in der Cité de la Musique in Paris, beim Festival MUSICA in Strassburg, im Grand Théâtre in Luxembourg, sowie im Tetro Valli in Reggio Emilia, zu erleben.
2013 gab Alexander Knop sein Debut an der Deutschen Oper Berlin in Die Liebe zu den drei Orangen in einer Inszenierung von Robert Carsen.
Das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra unter Dirigent Alexander Shelley verpflichtete ihn für das Mozart-Requiem.
Für die Spielzeiten 2015/2016 und 2016/2017 erhält er zusammen mit dem Pianisten Paul Cibis eine Förderung seines Liederabends „Vom Sprengen des Abends“ durch das Kultursekretariat NRW.
Alexander Knop war Stipendiat des Richard-Wagner Verbands 2009. Er lebt in Berlin.
Annette Schlünz, 1964 in Dessau geboren, von 1983 bis 1991 Studium Komposition (Udo Zimmermann, Paul-Heinz Dittrich), Klavier, Tonsatz, Elektronische Musik und Dirigieren an der Dresdner Musikhochschule und der Berliner Akademie der Künste. Ab 1987 Tätigkeit am Dresdner Zentrum für zeitgenössische Musik, bis 2006 Organisation spezieller lä nderübergreifender Projekte. Schrieb Kammer- und Orchestermusik, elektronische Musik, 3 Opern und realisierte Performances mit Klavier und Video. Auf Einladung der Goethe-Institute Kompositionskurse in Südamerika, Vietnam, Kopenhagen, Madrid, Riga, Chicago, war vielfach Dozentin beim Bundeswettbewerb „Jugend komponiert“, unterrichtete in den Ferienkursen der Komponistenklassen Sachsen-Anhalt (2007-2016) und bis heute in Dresden. Seit 2010 Lehrauftrag an der Universität Strasbourg („Ecriture contemporaine“), 2012 Dozentin für Komposition an der Académie – Conservatoire Strasbourg, seit 2013 dort regelmäßige Kompositionsworkshops. Seit 2013 Aufbau einer Komponistenklasse für Jugendliche und einer studienvorbereitenden Klasse in Rosheim/Elsass gemeinsam mit Thierry Blondeau. Jurymitglied internationaler Kompositionswettbewerbe. Preise: Hanns-Eisler-Preis 1990, Heidelberger Künstlerinnen-Preis 1998, Preisträger beim 2. Forum junger Komponisten des Ensemble Aleph 2002. Stipendien: Deutsche Akademie Villa Massimo Rom 1999, Schloss Solitude Stuttgart 1999/2000, Höge 2003, Künstlerhof Schreyahn 2006 und 2017; mehrfach composer-inresidence im elektronischen Studio GRAME Lyon, 2009 beim Impuls-Festival in Sachsen-Anhalt, 2010 beim Festival „musiques démesurées“ in Clermont-Ferrand, 2014 Deutsches Studienzentrum Venedig. Seit 2010 ist sie Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, seit 2011 der Freien Akademie Hamburg und seit 2014 im Künstlerischen Beirat der HEAR (Haute Ecole des Arts du Rhin) Strasbourg-Mulhouse. Lebt freischaffend in Süddeutschland und Frankreich. www.ricordi.de/schluenz-annette
www.boosey.com/schlunz
Susi Wirth wurde 1970 in Chur (Schweiz) geboren. Nach ihrer Schauspielausbildung arbeitete sie u. a. am Stadttheater Luzern, am Ensembletheater Biel-Solothurn, mit Schauplatz International und mit der modernen Jazzformation »No Square«. Zusammen mit dem Komponisten und Musiker Olivier Gabus gründete sie 2000 die Gruppe »Co. Sous-sol«, deren Produktionen mehrfach ausgezeichnet wurden. 2006 erhielt sie die Dramatikerförderung „Schreibzeit“ in Wien und wurde mit dem dort entwickelten Stück ans Autorenforum nach Frankfurt eingeladen. Ihre Zeichnungen (www.sucar.ch) sind mehrfach im Zusammenhang mit ihrer Schreib- und Theaterarbeit ausgestellt worden. Von 2006- 2013 war Susi Wirth Ensemblemitglied am Theater Konstanz. 2013/14 arbeitete sie an der Komischen Oper Berlin, im Radialsystem Berlin und als Gast am Hans Otto Theater in Potsdam (Spielzeit 2013/14, 2014/15). Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie Ensemblemitglied des Theaters Magdeburg. 2015 übernahm sie einen Lehrauftrag an der HMT Rostock.
Dr. Wahid Nader wurde 1955 in Bmanneh/Syrien geboren und studierte an der Universität in Homs Chemie-Ingenieurwesen. 1978, noch während seines Studiums, gewann er den 1. Preis beim Literaturwettbewerb der Dichter an den syrischen Universitäten und Hochschulen. Nach der Leitungsfunktion in einem Chemie-Labor in Damaskus absolvierte er an der Technischen Universität Magdeburg ein Ergänzungsstudium, das er 1990 mit Promotion abschloss. Bis 1995 arbeitete er als Bereichsleiter an der Universität von Aleppo/Syrien und unterrichtete anschließend am Institut für Maschinenkonstruktion und am Chemischen Institut der TU Magdeburg. Zusätzlich wirkte er dort auch als Dozent für Arabistik am Spracheninstitut. Seit 2006 ist Wahid Nader Mitglied im Förderverein der Schriftsteller in Magdeburg und arbeitet seit 2009 als freiberuflicher Autor und Übersetzer aus dem Arabischen. 2010 wurde er Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller und veröffentlichte außerdem seinen Lyrikband „Ich weide Sterne auf trunkener Nacht“. Es folgten seine Übersetzungen von Abdeljalil Daikhis Roman „Orient-Express nach Wien“ und Faraj Bayrakdars Lyrikband „Spiegel der Abwesenheit“.
Conrad Tao wurde 1994 in Urbana, Illinois geboren. Er studierte Klavier bei Emilio del Rosario in Chicago und bei Professor Yoheved Kaplinsky in New York sowie Komposition bei Christopher Theofanidis. Im Juni 2011 erhielt er ein Stipendium des Weißen Hauses und des amerikanischen Ministeriums für Bildung vergeben. Unter seinen zahlreichen weiteren Preisen finden sich der „YoungArts Golden Award“ in der Sparte Musik staatliche Stiftung für Förderung, der WEMAG-Solisten-Preis 2011 der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sowie der renommierten »Avery Fisher Career Grant«. Conrad Tao ist ein gern gesehener Gast bei vielen renommierten Orchestern in Nord- und Südamerika, wie dem Pittsburgh Symphony, Buffalo Philharmonic, Orquestra Sinfónica Brasilieira, Cincinnati Symphony Orchestra. Er arbeitete mit Dirigenten wie Jaap van Zweden, Andrey Boreyko, Joana Carneiro, Alondra de la Parra, Stephane Deneve, Christoph Eschenbach, James Gaffigan, Hannu Lintu, Mikhail Pletnev, Ilyich Rivas, Mario Venzago, Pinchas Zuckermann und Leonard Slatkin zusammen. In jüngster Vergangenheit spielte er mit den Sinfonieorchestern von San Francisco, Baltimore, St. Louis, Detroit, Indianapolis, Nashville, Toronto und dem Orchester des National Arts Centre in Ottawa. In Rezitalen, sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten, präsentierte er ein umfangreiches Repertoire von Bach über Toru Takemitsu bis Julia Wolfe. Tao war zu Gast beim Sun Valley Summer Symphony, Brevard Center, Ravinia Festival, Mostly Mozart Festival, Verbier Festival und pflegt außerdem eine enge Beziehung zum Aspen Music Festival und zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Im Juni 2013 gab Conrad Tao das Auftaktkonzert beim dem von ihm selbst konzipierten und produzierten UNPLAY Festival in der PowerHouse Arena in Brooklyn, New York. Im Juli 2013 veröffentlichte Conrad Tao beim Label Warner Classics seine erste CD Voyages. Im Oktober 2015 erschien sein zweites Album Pictures mit Mussorgskis Bilder einer Ausstellung sowie Werken von David Lang, Toru Takemitsu, Elliott Carter und mit Taos eigenen Kompositionen. Meilensteine seiner jungen Karriere als Komponist weisen zahlreiche Auszeichnungen und Preise auf, darunter achtmal aufeinanderfolgend der »ASCAP Morton Gould Young Composer Award« und der »Carlos Surinach« Preis von BMI. Conrad Tao war von 2013 bis 2016 Artist-in-Residence beim Dallas Symphony Orchestra.
http://conradtao.com/