Ga-Eun Kim

Die 1999 in Che­o­n­an (Süd­ko­rea) gebo­re­ne Ga-Eun Kim lebt mit ihren Eltern seit 2005 in Deutsch­land. In Bie­le­feld erhielt sie ab 2009 Kla­vier­un­ter­richt bei Eva Dwor­at­zek. 2013 zog die Fami­lie nach Halle an der Saale, wo Ga-Eun Kim das Gie­bichen­stein-Gym­na­si­um „Thomas Münt­zer“ besuch­te und im Jahre 2017 das Abitur ableg­te. Seit ihrem Umzug erhält sie Kla­vier­un­ter­richt von der Pia­nis­tin Joo-Yeon Kim und seit dem Win­ter­se­mes­ter 2014/15 von Prof. Jochen Köhler, in dessen Kla­vier­klas­se sie zunächst par­al­lel zur schu­li­schen Aus­bil­dung als Früh­stu­den­tin am Insti­tut für Musik, Medien- und Sprech­wis­sen­schaf­ten der Martin-Luther-Uni­ver­si­tät Halle-Wit­ten­berg ein­ge­schrie­ben war. Seit 2017 ist sie ordent­li­che Stu­den­tin im Bache­lor-Stu­di­en­gang Instru­men­tal­päd­ago­gik.

Ga-Eun Kim hat bereits eine Reihe von ersten und zwei­ten Prei­sen in ver­schie­de­nen Jugend­mu­sik­wett­be­wer­ben errun­gen, an denen sie auf Regional‑, Landes- und Bun­des­ebe­ne in ver­schie­de­nen Spar­ten (Kla­vier solo, Kla­vier­duo und Kam­mer­mu­sik) teil­ge­nom­men hat. Im Juni 2014 wirkte sie gemein­sam mit ande­ren Spit­zen­ta­len­ten aus Öster­reich und Deutsch­land bei einem viel beach­te­ten Bene­fiz­kon­zert im his­to­ri­schen Reichs­saal in Regens­burg mit. 2014 errang sie im Wett­be­werb des Musik­in­sti­tu­tes der Uni­ver­si­tät und der Staats­ka­pel­le Halle („Musik braucht Freun­de“) mit ihrer Inter­pre­ta­ti­on des Kla­vier­kon­zer­tes Es-dur KV 271 von Mozart einen Son­der­preis. Im Jahre 2018 gab sie meh­re­re Solo­kon­zer­te und debü­tier­te u. a. in Berlin. Anfang 2019 gas­tier­te sie als Solis­tin und Lied­be­glei­te­rin in einer viel beach­te­ten Ver­an­stal­tung mit dem Titel „Gustav Klimt und die Musik“ im Kunst­mu­se­um Moritz­burg in Halle an der Saale aus Anlass der Klimt-Aus­stel­lung.

Ga-Eun Kim ist eine hoch­be­gab­te junge Musi­ke­rin, deren Spiel sich durch ein außer­ge­wöhn­li­ches künst­le­ri­sches Ein­füh­lungs­ver­mö­gen, eine natür­li­che Musi­ka­li­tät und eine hoch sen­si­ble Klang­ge­stal­tung aus­zeich­net.