Julius von Lorentz
Der 2003 geborene Komponist Julius von Lorentz gehört zu den vielversprechendsten jungen Komponisten Deutschlands. Bereits mit sieben Jahren komponierte er erste Stücke. Dreimal gewann er den Bundespreis beim deutschlandweiten Wettbewerb Jugend-komponiert. Bei der 30. Orchesterwerkstatt in Halberstadt wurde er 2019 mit dem Preis des Kuratoriums Stadtkultur Halberstadt und mit dem Preis des Festivals „IMPULS“ ausgezeichnet. Der junge Künstler nahm an zahlreichen Kompositionsworkshops in Deutschland und Österreich teil, unter anderem an der Komponierwerkstatt am Arnold-Schönberg-Center Wien. Für die international summer academie of music (ISAM) erhielt er ein Teilstipendium, ebenso wurde er zu den styriarte Festspielen in Graz eingeladen. Er schrieb Auftragskompositionen u.a. für die Initiative NEUES ZEUG, für die Harzer Sinfoniker, „Jugend musiziert“ und für das Projekt „250 piano pieces for Beethoven“ der Bonner Pianistin Susanne Kessel. Sein Werksverzeichnis umfasst Solo- bis Orchesterliteratur, der Schwerpunkt liegt bisher noch auf kleineren Besetzungen.
Auch als Pianist und Cellist ist er überaus erfolgreich. Neben zahlreichen Landes- und Bundespreisen bei „Jugend musiziert“ wurde sein musikalischer Beitrag auch beim Wettbewerbsfestival der Sonderpreise in Regensburg mit dem Preis der GVL ausgezeichnet. Bereits dreimal wurde ihm der Bruno-Frey-Preis verliehen, zuletzt auch für Komposition. Derzeit erhält Julius von Lorentz Klavierunterricht bei Prof. Fedele Antonicelli und ist Schüler in der Celloklasse von Prof. Mario de Secondi.