John Williams

geb. 1932, gilt als der erfolgreichste Filmkomponist aller Zeiten und ist der vermutlich meistgehörte Komponist der Gegenwart. Der Sohn eines Studio-Filmmusikers beherrschte schon früh mehrere Instrumente und begann seine Laufbahn als Jazzpianist. Erste Filmmusiken entstanden im Jahr 1959. In den 1960er Jahren schrieb er Musik für Fernsehsendungen von Irwin Allen. In den 1970er Jahren folgte die Musik für bedeutende Filme von George Lucas und Steven Spielberg, darunter Kinokassenschlagern wie die ersten drei „Star Wars“-Filme, „Der weiße Hai“, „E.T.“ und „Der Jäger des verlorenen Schatzes“ Zu seinen jüngeren Filmmusikkompositionen gehören „Jurassic Park“, „Schindlers Liste“ und die „Harry Potter“-Filme. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Boston Pops Orchestra. Auch mit Kompositionen für Konzertsäle machte er sich einen Namen, darunter mit dem „Cellokonzert“ für Yo Yo Ma.

Werkauswahl John Williams:
Star Wars: Symphonische Suite (1977) für Orchester
Indiana Jones und der Temple des Todes (1984) für Orchester
1984 Olympische Fanfare und Thema (1984) für Orchester